Tag gegen Gewalt an Frauen

Gewalt gegen Frauen ist weltweit alltäglich und wird von vielen Menschen hilflos hingenommen. Femizide, häusliche Gewalt und Drohungen. Wir sind davon überzeugt, dass es nicht so bleiben kann, und organisieren am Tag gegen Gewalt an Frauen eine Kundgebung, um Aufmerksamkeit und Perspektiven zu schaffen.
Dabei freuen wir uns auf Redebeiträge von Personen aus der Betroffenen- und Präventionsarbeit sowie von politischen Initiativen.
Kommt am 25.11.2024 ab 17 Uhr in die Ludwigstraße (Ecke Moritzstraße) dazu!
Wir wollen auch auf die Veranstaltungen der Gleichstellungsstelle am 21.11 aufmerksam machen.

Wem gehört die Stadt? Kurzvorträge und Diskussion

Eine Veranstaltung der Initiative Soziale Frage.

Kundgebung gegen die Angriffe auf Kurdistan

Gegen die Angriffe auf Kurdistan!

Seit dem 23. Oktober kam es zu massiven Angriffen auf die Gebiete der kurdischen Selbstverwaltung in Nord- und Ostsyrien. Auch Gebiete im Nordirak sind von den Angriffen betroffen.

Vier Tage lang wurde die Region mit Kampfjets, Drohnen und Mörsern bombardiert. Die Infrastruktur zur Versorgung der Bevölkerung wurde gezielt zerstört, 17 Menschen wurden getötet, 65 weitere verletzt.
Unter anderem fanden Angriffe auf Krankenhäuser, Schulen und die Energieinfrastruktur statt.

Wir wollen diese Angriffe auf die Selbstverwaltungs-
strukturen, die auf basisdemokratischer, feministischer und ökologischer Grundlage entstanden sind und entsprechend arbeiten, nicht ohne Widerspruch stehen lassen!

Wir wollen Solidarität und Öffentlichkeit für die Situation der Bevölkerung in Rojava und den anderen kurdischen Gebieten organisieren.

Wir wollen auf die Rolle der deutschen Politik und Wirtschaft als Mittäter für diese Kriegsverbrechen hinweisen.

Kommt mit uns auf die Straße und zeigt eure Solidarität!

Kundgebung gegen AfD-Veranstaltung

Wieder ist eine Veranstaltung der AfD geplant. Maximilian Krah, AfD-Abgeordneter im Europäischen Parlament wird neben einigen anderen erwartet. Bezeichnend, dass hier jemand eingeladen wird, der aus der AfD Europadelegation ausgeschlossen wurde. Weil er die SS verharmloste, wurde er als Spitzenkandidat im Europawahlkampf zurückgenommen.

Wir wollen mit einer Kundgebung Flagge zeigen und treffen uns vor der VHS mit den Schutterhexen und Redner*innen aus Initiativen.

Gedenken am 9.11.

16:30 Uhr – Stolperstein Rundgang am Paradeplatz

19:00 Uhr – Erinnerungsveranstaltung vor der Alten Synagoge in der Theresienstraße

Am 9. und 10. November 1938 koordinierte das Nazi-Regime die Zerstörung von tausenden jüdischen Geschäften und die Tötungen und Verhaftung von unzählig vielen Jüdinnen und Juden. Damit einher ging der Start des größten Genozids, den die Menschheit jemals gesehen hat.

Heute erinnern wir uns erneut an die Opfer dieser Progrome, damit wir immer im Kopf behalten, was Faschismus heißt, und was eine rechtsextreme, antisemitische und rassistische Ideologie kostet. Wir dürfen dieser keinen Platz in unsern Schulen, unserer Arbeit, an unserem Stammtisch oder sonst wo in unsere Gestellschaft lassen. Leider sehen wir, wie die gleichen menschenfeindlichen Einstellungen immer massentauglicher gemacht und von großen Parteien vertreten oder von Präsidentschaftskandidat*innen propagiert werden.

Aber wir stellen uns konsequent gegen diesen Menschenhass und setzten uns für eine solidarische, soziale Gesellschaft ein.

Erinnern heißt Kämpfen!

Kein Gillamoos den Rechten!

Am Montag, den 2.9. ist es wieder so weit: auf dem Gillamoos in Abensberg treten beim politischen Frühschoppen Spitzenpolitiker*innen zahlreicher Parteien auf.
Mit vertreten, als wäre sie eine Partei wie jede andere, ist auch in diesem Jahr die AfD. Zudem haben sich die populistischen Gallionsfiguren Hubert Aiwanger und Markus Söder angekündigt.

Mit Blick auf die letzten Jahre ist zu erwarten, dass auch diesmal die Volksfestatmosphäre allen voran von der AfD, aber auch von anderen Rechten, genutzt wird, um mit menschenfeindlicher Hetze zu Hass gegen Migrant*innen, von Armut betroffene und queere Menschen aufzustacheln.
Wir wollen das nicht einfach hinnehmen. Denn im Bierzelt gilt genau wie überall: Rassismus, Sexismus, Klassismus und Queer-Feindlichkeit sind keine legitimen Meinungen, sondern müssen entschieden bekämpft werden.

Deshalb: Lasst uns den Rechten am Gillamoos nicht die Bühne überlassen! Kommt zu unserer Gegenkundgebung
ab 10:00 Uhr am Adolf Kolping Platz in Abensberg.

Gegen rechte Hetze, für eine solidarische Gesellschaft!

Zugtreffpunkt Ingolstadt:
8:50Uhr, Haupteingang Hauptbahnhof Ingolstadt

Kommt mit uns am Antikriegstag auf die Straße!

Kommt mit uns am Antikriegstag auf die Straße!

Gründe dafür gibt es gerade jetzt mehr als genug.

Während weltweit immer weiter aufgerüstet wird und Kriege durch deutsche Waffenlieferungen befeuert werden, steigen auch die Verteidigungsausgaben in Deutschland immer weiter an. Die 2022 beschlossenen 100 Milliarden Euro Sonderschulden für die Aufrüstung der Bundeswehr sind schon jetzt fast vollständig verplant und die Verteidigungsausgaben sollen auch langfristig immer weiter steigen. Die Präsenz der Bundeswehr im öffentlichen Raum steigt und es wird eine Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert. Dadurch soll die aktive Truppe um fast 50 Prozent vergrößert werden. Das geplante bayerische „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr“ soll u.a. Unis und Hochschulen dazu zwingen, mit der Bundeswehr zu kooperieren und militärische Forschung zu betreiben. Die Finanzierung der Aufrüstung wird zu weiteren Kürzungen im sozialen Bereich führen.

Rüstungsexporte aus Deutschland befeuern Kriege weltweit. Mit z.B. Airbus in Manching und TDW in Schrobenhausen, wird auch in der Region produziert. TDW ist unter anderem am Bau von Drohnen beteiligt, die vom türkischen Staat bei Angriffen gegen die kurdische Bevölkerung eingesetzt werden.

Die Lage in Kurdistan spitzt sich aktuell immer weiter zu. In Südkurdistan weitet die türkische Armee ihre Präsenz immer weiter aus, indem sie ihre Truppen verlegt und neue Militärstützpunkte errichtet. Die Angriffe, die sich vor allem gegen die kurdische Zivilbevölkerung richten, werden weiter intensiviert. Aktuell sind über 600 Dörfer akut von Entvölkerung bedroht. Das türkische Militär setzt bei seinen Angriffen auch chemische Waffen ein und zerstört zivile Infrastruktur. Aktuell deutet alles darauf hin, dass die Angriffe noch weiter verstärkt werden.

Krieg dem Krieg!
Hoch die internationale Solidarität!

Kundgebung zum Antikriegstag
1. September, 16 Uhr
Theresienstr. 7, 85049 Ingolstadt

Keine Ruhe für die AfD in Kipfenberg

Kundgebung gegen die Infoveranstaltung der AfD im Jurahof. Treffpunkt in Ingolstadt um 18 Uhr am Solidarischen Zentrum Azad Şergeş, Schäffbräustr. 15. Wir fahren mit Autos und versuchen alle unterzubringen. Bringt also wenn möglich ein Auto mit.