Getrieben von der Hetze der AfD entwickeln die bürgerlichen Parteien immer mehr Instrumente, um Asylsuchende zu kontrollieren und unter Druck zu setzen. Seit diesem Monat erhalten auch in Ingolstadt Asylsuchende ihre (ohnehin gegenüber EU-Bürger*innen reduzierten) Leistungen über die neue Bezahlkarte, die zahlreiche Einschränkungen im täglichen Leben mit sich bringt. In anderen Städten gibt es bereits Solidarätsstrukturen, um die gravierendsten Folgen abzufedern. Wir wollen uns daher damit auseinandersetzen, was die Bezahlkarte ist und wie wir auch in Ingolstadt eine solidarische Praxis mit den Betroffenen entwickeln können.
Darüber hinaus werden die Referent*innen auch auf die verpflichtenden 80ct-Jobs für Asylsuchende und den Job-Turbo für Menschen aus der Ukraine eingehen. Denn all diese Maßnahmen sind Ergebnis eines zunehmend von Rassismus und Klassismus geprägten gesellschaftlichen Klimas.