Der Konflikt in der Ukraine der seit Ende 2013 offen ausgetragen wird und den Kampf zwischen zwei imperialistischen und kapitalistischen Machtblöcken darstellt, hat gestern eine neue Eskalationsstufe erreicht.
Ganze Familien werden ihrer Lebensgrundlagen beraubt und zur Flucht gezwungen oder sterben im Kreuzfeuer einen sinnlosen und brutalen Tod.
Dieser Konflikt wird nicht geführt, um irgendwelche noblen Werte oder Tugenden zu verteidigen, es ist kein Befreiungskampf.
Nein, hier bekämpfen sich zwei imperialistische Mächte gegenseitig und
die westliche Staatengemeinschaft setzt dabei auf einen Einsatz der NATO-Truppen um
„Frieden und Stabilität“ in die Region zu bringen.
Aber auch das wäre wieder nur ein Vorwand den eigenen Einflussbereich auszudehnen und sich neue Märkte zu erschließen. Egal wer gewinnt, der Mensch verliert.
Unsere Hoffnung für ein Ende dieses Blutvergießens baut auf jene Menschen in Russland, die sich gegen ihren Staat stellen und einen organisierten Kampf gegen die eigene Regierung führen und auf jene Menschen, die solange Sand ins Getriebe der weltweiten Kriegsmaschinerie streuen, bis sie zusammenbricht.
Für uns bleibt klar:
Der Hauptfeind steht im eigenen Land!
Es ist in unserer Verantwortung die Verstrickungen der Deutschen Bourgeoisie , deren Militär und deren Regierung in den Konflikt und im Machtblock der NATO genau zu beleuchten und herauszuarbeiten.
Unsere Tränen den Opfern
Unsere Solidarität den Aktivist*innen in Russland und weltweit
Unser Fäuste den Kriegstreiber*innen und Investoren*innen