Wer sich zuletz über ausgehandelte Lohnerhöhungen in den vergangenen Tarifrunden gefreut hat (im Schnitt 1,7%), schaut jetzt in einen beklemmend leeren Geldbeutel, weil die alltäglichen Kosten in die Höhe schnellen und viele Menschen seit Jahren noch auf eine Gehaltserhöhung warten.
Wie kann es sein, dass einige deutsche Konzerne und ihre milliardenschweren Eigner:innen besser dastehen als vor der Krise und ihre Profite ins schier unermessliche steigen, während wir den Gürtel enger schnallen?
Möglicher Wohnraum steht leer, Menschen leben auf der Straße, während Miethaie wie Vonovia ihren Mieter:innen am liebsten noch den letzten Cent aus der Tasche ziehen würden. Wie kann es sein, dass Wohnraum leer steht und Menschen ohne Obdach verhungern?
Lebensmittelpreise steigen schätzungsweise um 7% von 2022 auf 2023, mit ein Grund dafür ist die künstliche Vernichtung von 50% der Lebensmittel, um den Preis in die Höhe zu treiben. Wie kann es sein, dass mit unseren Grundbedürfnissen spekuliert wird?
Trotz der Relevanz der Arbeit der beruflich Pflegenden, nicht erst unter Bedingungen der Pandemie, gab es nach wie vor keine Entlastung oder finanzielle Verbesserung. Darunter leiden sowohl die in der Pflege Arbeitenden, als auch die Patient:innen. Wie kann es sein, dass Pflegende nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können?
Während in der Ukraine Städte zerstört werden und Menschen fliehen müssen, machen Rüstungskonzerne wie Heckler & Koch und Rheinmetall unglaubliche Profite. Wie kann es sein, dass diese Unternehmen direkt am Leiden anderer Leute Geld verdienen?
Das ist die Welt wie sie jetzt ist, doch es gibt eine andere Welt zu gewinnen. Um für diese Welt zu kämpfen. Gemeinsam raus auf die Straße.
Organisiert, international und revolutionär!
Raus zum internationalen Kampftag der Arbeiter:innenklasse!
Eine Welt ohne Armut, Eine Welt ohne Krieg, Eine Welt ohne Krisen.
Eine Welt ohne Kapitalismus.
Kommt zur Antikapitalistischen Block auf der Demonstration des DGB um 10:00Uhr am Brückenkopf
Kommt zur Revolutionären Demonstration um 14:00Uhr zur Richard Strauss Straße 75
Und zum abschließenden Straßenfest am Liebigplatz